Übersicht
Das idyllisch gelegene Meistersrüte liegt am Rand eines sonnenverwöhnten Hochtals auf gut 900 m.ü.M. im Kanton Appenzell Innerrhoden. Mit der spektakulären Sicht in den Alpstein und der sehr guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist Meistersrüte eine der begehrtesten Wohnlagen des Kantons. In der knapp 800 Einwohner zählenden Schulgemeinde Meistersrüte gehen rund 80 Kinder in den Kindergarten und in die sechs Primarschulklassen.
Die Oberstufenschülerinnen und -schüler besuchen, wie alle Kinder des inneren Landesteils des Kantons, die Oberstufe im drei Kilometer entfernten Appenzell.
Die Schule ist das eigentliche Zentrum von Meistersrüte. In der schulfreien Zeit treffen sich die Kinder auf dem Sportplatz, junge Familien pflegen den Kontakt untereinander beim Spielplatz und die Freie Riege hält sich auf dem Areal fit.
Visionen
Die Schule Meistersrüte schafft einen Rahmen, in dem sich Kinder zu lebensfähigen und lebensbejahenden Menschen entwickeln können.
Alle an der Schule Beteiligten pflegen ein Klima des gegenseitigen Respekts und der Wertschätzung. Unsere Schule soll als attraktiver Arbeitsort wahrgenommen werden.
Der Lehrplan Volksschule und damit der kompetenzorientierte Unterricht wird durch die Lehrpersonen umsichtig und verantwortungsvoll umgesetzt. Der Schulrat stellt die hierfür nötigen Mittel zu Verfügung.
Die Aktivitäten der Schule Meistersrüte fokussieren primär auf die Erbringung von Bildungsleistungen. Die dazu notwendigen Ressourcen werden auf Basis einer vorausschauenden und langfristigen Planung mit aller Sorgfalt eingesetzt.
Geschichte
Kurz nach dem 1. Weltkrieg war Meistersrüte nicht mehr als eine Streusiedlung im Umfeld der Kantonsstrasse Appenzell-Gais. Immerhin bestand seit 1825 eine eigene Schulgemeinde. Das winzige Privathäuschen mit dunkler Fassade in der Bildmitte diente als allererstes Schulhaus. Nach einem Brand im Jahre 1925 wurde das Haus zerstört und durch die heutige Baute ersetzt. 1858 errichtete die Schulgemeinde das erste richtige Schulgebäude, das helle Haus links davon. Noch weiter links das dritte Schulhaus, welches 1916 eingeweiht werden konnte.